Gestern Dienstag kam der schon lange von den Wettermodellen angekündigte Starkregen. Die Wetterdienste konnten sich in den letzten Tagen nie zwischen Starkregen und “normalem Regen” entscheiden, da die Lage enorm unsicher war.
Ich hatte mit langanhaltendem, gleichmässigem Dauerregen gerechnet, nicht damit dass der meiste Regen in wenigen Stunden runterkommen würde.
Als ich dann am Dienstagmorgen die erheblichen 3-Stunden-Niederschlagssummen von den Meteoschweizstationen sah, war ich doch etwas überrascht, aber wusste, was dies bedeutete. Von 6 Uhr bis 9 Uhr waren 25 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen und Meteomedia erwartete nochmals einiges an Regen.
Insgesamt fielen nur am Dienstag 50-80 mm bzw Liter pro Quadratmeter Regen in der Umgebung! Es kam zu Hochwasser und überfluteten Kellern, wie das st.galler Tagblatt berichtete. Auch Mörschwil blieb nicht ganz verschont, wir kamen aber im Vergleich zu anderen Orten gut davon.
Wie sind die Regenmengen und die Schäden einzuordnen?
Die 24-Stundensummen kommen etwa alle 1 bis 3 Jahre vor, sie sind also markant, aber nicht extrem. Vom Gesamtereignis her ist es auch nichts Aussergewöhnliches, beinahe jährlich kommt es im Sommer an einigen Flüssen zu Hochwasser und die Feuerwehr muss Keller auspumpen. Zumindest für die Region schätze ich das Ereignis so ein, dass es im Schnitt beinahe jährlich bei uns auftritt im Mittel.
Sie haben etwas über das Unwetter zu berichten? Sie haben eine Überschwemmung oder ein Hochwasser gesehen? Dann schreiben Sie doch bitte einen kurzen (oder auch längeren) Kommentar! Ich bin für jeden Bericht dankbar.